50 Jahre TON STEINE SCHERBEN
AK 28,- / VVK 25,- / alle unter 20: 10,-
Wenn für irgendeine deutsche Band das Wort „Legende“ angebracht ist, dann für TON STEINE SCHERBEN. 1970 spielten sie Ihr erstes Konzert beim „Festival der Liebe“ auf Fehmarn. Kurz nach dem dritten Lied „Macht kaputt was euch kaputt macht“ stand die Bühne in Flammen. Und das tut sie im übertragenen Sinn auch heute noch, wenn Gründungsmitglied Kai Sichtermann (Bass) und Funky K. Götzner (Schlagzeug seit 1974, jetzt Cajón) zusammen mit Gymmick, dem Songpoeten aus Nürnberg (Gesang, Gitarre, Piano) die unvergesslichen Songs Rio Reisers und der SCHERBEN live zelebrieren. In diesem Jahr werden die Scherben 50 Jahre alt, die Band feiert dieses Jubiläum mit einem ganz speziellen Programm. Alle Highlights seit 1970, zeitlos und frisch wie am ersten Tag, in all ihrer rauen und ungeschliffenen Schönheit. 50 Jahre Scherben, der Traum geht weiter…
TONFABRIK
„Mach die Klappe auf und sing, sing, sing.“ Songs als Rettungsanker, Pop als Exit aus dem Nurkeine-Panik-Raum. Das Linzer Quartett Tonfabrik schenkt uns mit ihrem neuen Album elf
Fluchtwege zum Sofort-Mitpfeifen. Zum Leben gehören das Lachen, das Glück, die Freundschaft.
Zum Leben gehören die Trauer, die Wut, der Tod. Themen, die diese Steeltownkids mit einer
frischen Direktheit in Songs gießen, die an den griffigen Polittoppop eines Billy Bragg erinnern, und
an die Combinage von verspielten Melodien und Sozialkritik, die den Elan der Housemartins
leuchten ließen.
FREE WILLY
„Free Willy“ ist keine Abteilung von Greenpeace oder einer Wal-Schutzbewegung. Die Band „Free Willy“ ist der musikalisch entfesselte Teil des Kulturvereins Willy. Gesungen werden bekannte und vielleicht (noch) weniger bekannte ArbeiterInnenlieder, Friedenslieder, Protestlieder. So wie der Kulturverein selbst nicht von Profis gestaltet wird, sondern von Menschen, die tagtäglich in ihren eigenen (beruflichen) Widersprüchlichkeiten stecken, so ist auch „Free Willy“ kein Musikprojekt der Profis sondern derjenigen Menschen im Kulturverein, denen es zusätzlich Spaß macht, gemeinsam linke Lieder zu singen und sich davor auch (viel) Zeit zu nehmen. Wenn es dem Publikum auch gefällt, spornt uns das zum Weitermachen an.
DIE PARTIE
Linzer Schule: Musik zum sitzen, liegen oder tanzen