Berthold Seliger
Vom Imperiengeschäft – Wie Großkonzerne die kulturelle Vielfalt zerstören
EINTRITT FREI!
In seinem neuen Buch beschäftigt sich Berthold Seliger mit den Hintergründen des Konzertgeschäfts unserer Tage. In detaillierten Analysen und Hintergrundberichten nimmt er die aktuellen Entwicklungen bei den Konzentrationsprozessen in der deutschen und internationalen Konzertbranche sowie die dubiosen neuesten Tricks im Ticketing unter die Lupe.
Nach außen es geht um coole Events, um Spaß und um Selbstverwirklichung doch, wenn man hinter die Kulissen schaut stellt man fest, dass die Live-Konzerne Musik und Künstler*innen nur noch für Brands und Marketing benötigen. Das große Geld wird heute mit Sponsoring, Ticketing und Big Data verdient. Den Imperiengeschäften der Musikindustrie setzt Seliger das Konzept unabhängiger Musikclubs, soziokultureller Zentren und künstlerorientierter Festivals entgegen. Ihm geht es um das Entwickeln von Möglichkeitsräumen und utopischer Orte, in denen wieder eine Kultur jenseits der Konzerne stattfinden kann. Nur wenn Musiker*innen und der Konzertbesucher*innen sich auf allen Ebenen gegen die Imperiengeschäfte der Kulturindustrie wehren, wird die kulturelle Vielfalt in unserer Gesellschaft erhalten bleiben.
Seliger, „Deutschlands eloquentester Konzertagent“ (Berliner Zeitung), kennt die Zahlen und nennt die Namen. Teilweise liest sich „Vom Imperiengeschäft“ wie ein Wirtschaftskrimi. „Seliger spricht Klartext, sein profundes Wissen über das Musikbusiness stammt aus erster Hand …“ (Der Standard)