Ultima Radio
Musikalisch aus dem Stoner Rock entsprungen, vereinen Ultima Radio verschiedenste Facetten um ihren ganz eigenen Stil zu definieren: Die Rhythmen bedienen sich an Stoner Rock- über Progressive Rock- und Psychedelic Rock- bis hin zu Funk-Elementen. Eine Kulisse aus fetten Drum Beats und harten Gitarrenriffs begleiten die außerordentliche Gesangstimme in brachialen sowie auch in ruhigen,melancholischen Phasen.
Das Debütalbum von Ultima Radio “A Thousand Shapes” beschreibt die junge, aber intensiv erlebte Geschichte der Band und zugleich ihre (mögliche) Zukunft. Diese ist geprägt von Veränderung und wechselnden Zuständen. Die zur musikalischen Sinneinheit zusammengefassten Songs thematisieren dabei u.a. die Mündigkeit des Individuums und der Courage, Initiative zu zeigen, sollten sie nicht nach Wunsch verlaufen. Das Album ist für die junge Gruppe der Versuch, sich von einem Ist-Zustand, der definiert ist durch aktuelle gesellschaftliche sowie sozio-politische Auseinandersetzungen, in einen Soll-Zustand zu entwickeln, der sich im Laufe der Lieder in spürbar freier werdender Komposition in einen immer grenzenloseren Zustand verliert.
Swanmay
„Manege frei“ – der Zirkus ist eröffnet! Kommen und lauschen Sie den übernatürlich verzerrten Klängen von Soundillusionist Patrick. Bewundern Sie die Drummstick-Tricks von Akrobat Rob und tauchen Sie in die Tiefen der Basssphäre mit Low-End-Magier Chris. Kinder unter 18 Jahren müssen leider draußen bleiben, denn hier qualmt nicht-jugendfreier Smoke aus den Boxen. Nach ihrer erfolgreichen ersten EP „Metronome“, Touren durch ganz Europa und Auftritten mit Szenegrößen wie „The Atomic Bitchwax“, „My Sleeping Karma“, „Ufomammut“ uvm., liefern die drei Oberösterreicher mit ihrer Debut-LP STONER CIRCUS den Soundtrack für alle Anhänger der 420-Bewegung. Anders als manche Genrekollegen bedienen sich Swanmay weniger aus dem psychedelischen Bereich, sondern fokussieren sich darauf, ein Fuzz-Gewitter zu erzeugen. Sie mischen die besten Elemente von Doom, Stoner und Grunge zusammen und kreieren eine Symbiose, welche sich am besten als Heavy-Stoner-Rock bezeichnen lässt. Durch ihre Liebe zu Sound und Technik schufen die Fuzz-Geeks einen massiven Bühnensound, welchen sie digitalisierten und dabei bewusst auf eine sterile, gesäuberte Aufnahme verzichteten.
Heckspoiler