// Äffchen und Craigs
sind Stephan „Äffchen“ Roiss und Christoph „Craigs“ Hehn. Der eine war mit seinem Debütroman für den Deutschen Buchpreis nominiert & der andere agierte als Schlagzeuger von Krautschädl und Conchita Wurst. Im Duo machen sie Pop für den Rohbau und das Bällebad, HipHop auf 80ies-Electronica mit ordentlich Schmackes. Äffchen rappt und singt im oberösterreichischen Dialekt auf den elektronisch gepimpten Drumbeats von Craigs. Ö1 verortet das Duo im Dreieck von Attwenger, Texta und König Leopold. Und Huckey R.I.P.) nannte Äffchen & Craigs „die ärgste Versuchung zwischen Punch und Schmäh seit es freie Radikale gibt“.
Nach ihrem Debütalbum Hop Hop (2017, Interstellar Records) legten sie 2021 mit Extremliab eine Folgeplatte via Oton Records/SonyMusic vor, der TheGap bescheinigte: „ein Song nach dem anderen ein überzeugender Kopfnicker“. Zahlreiche Konzerte in Österreich und Deutschland. Airplay erfolgte u.a. auf FM4. Im April 2025 folgt der dritte Streich: Gegen olles (wos ned passt).
// EUROTEURO startet 2025 ihre „Musik für Menschen“ Tour. Mit ihrem expressiven Synth-Pop sind sie in Duo-Besetzung mit Peter T. und Katarina Maria Trenk durch den deutschsprachigen Raum unterwegs. Mit im Gepäck haben sie ihre aktuelle Vinylscheibe „Volume III“
„Das 3te Album der Wiener Pop Gruppe um Mastermind Peter T. startet mit einer englischsprachigen Finte in die Vergangenheit („Past Life“), um sich dann deutschsprachig oder mit Wiener Schmäh den Weg textlich kreativ durch die „Zeit“ zu bahnen. Mit dem grandiosen, mit elektronischem Bounce rockenden „Teuer“ haben sie einen atemlosen Inflations-Smasher und Nachfolger ihres Sommerhits „Autogrill“ am Start. Musikalisch bewegen sie sich zwischen vibrierendem Indie-Pop mit mal Post-Punkverweis, mal integrierter Folkgitarre, mal Synth-Pop-Anleihen. Cool und flatternd das von einem Bass und Paukendrums getragene denglisch gesungene „Baby“ und das zurückhaltende französischsprachige „Une Tortue“ sowie der tanzbare Synthesizerblick zum „Mond“. Und am Ende zersplittert der Kopf bei dem geníalen Konzentrationsverlust-Walzer „Gehirn“ auf diesem klasse abwechslungsreichen Album.“ (Flight 13)
„Euroteuro’s große Momente heissen New Wave, Neue Deutsche Welle und ein bisserl Post-Punk. Drei Genres, die selbst bereits mit der Musikhistorie Ping Pong spielten. Auskenner*innen freuen sich über Zitate wie eine Rhythmus-Maschine von Suicide oder den Casio-Klang von Trio oder das Zitieren von frankophilen Chansons-Elektropop, auch ein Relikt aus New Wave-Zeiten. Bishin zum Neue Deutsche Welle Schlager, den Euroteuro eine Würde geben, die die Originale nie besessen haben. Sowas geht nur gut wenn du völlig ironiefrei ans Werk gehst, alles andere wäre studentische Schlagerdisko mit Augenzwinker-Zertifikat, also ein Schas. Hätte ich im ORF was zu melden, würde ich Euroteuro zum Songcontest schicken. Bessere Botschafterinnen popromantischer Herzensbildung haben wir nicht. Super Album. Volume III von Euroteuro.“ (Fritz Ostermayer)